Hallo zusammen,
ich bin seit zwei Wochen in Llanelli (Wales, UK). Die Anzahl unbeantworteter Emails nimmt stetig zu, aber mit diesem Blog wird alles besser.
Meine Abreise von Nürnberg war etwas stürmisch:
Am Freitag habe ich meine Diplomarbeit abgegeben, ja ihr denkt jetzt typisch Ella alles in letzter Sekunde! Das trifft dieses Mal jedoch nicht ganz zu, denn es lag am Studentenamt. Aufgrund der Einschreibung hatte Frau Traube vor Freitag keine Zeit für mich!
Die Zeit am Samstag und Sonntag habe ich genutzt um mich von Freunden und Familie zu verabschieden. Zum Packen bin ich dann erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag gekommen. Ich war richtig gut, mein Koffer wog nur 23 kg, 20 waren erlaubt! Meine Jeans und sonstige Sachen, die schwer waren hatte ich im Handgepäck, später erzähle ich euch, warum das keine soooo gute Idee war!
Am Montag ging es also los! Meine Reise für ein Auslandspraktikum in der Personalabteilung bei Schaeffler in Wales begann mit einem Abschied von Familie. Sven begleitete mich zum Flughafen! Nach unserer Ankunft am Nürnberger Flughafen merkte ich, dass mein Mantel noch zu Hause liegt. Also habe ich meinen Paps angerufen und den Mantel eine halbe Stunde später in Empfang genommen! Vorerst (jedenfalls für die nächsten Monate) die letzte Verwöhnaktion von meinem Papa! Die Abschiedszeremonie noch einmal mit Sven und Papa wiederholt und ab ins Flugzeug. Ein bisschen traurig war ich schon, aber die Vorfreude auf Wales überwog!
ich bin seit zwei Wochen in Llanelli (Wales, UK). Die Anzahl unbeantworteter Emails nimmt stetig zu, aber mit diesem Blog wird alles besser.
Meine Abreise von Nürnberg war etwas stürmisch:
Am Freitag habe ich meine Diplomarbeit abgegeben, ja ihr denkt jetzt typisch Ella alles in letzter Sekunde! Das trifft dieses Mal jedoch nicht ganz zu, denn es lag am Studentenamt. Aufgrund der Einschreibung hatte Frau Traube vor Freitag keine Zeit für mich!
Die Zeit am Samstag und Sonntag habe ich genutzt um mich von Freunden und Familie zu verabschieden. Zum Packen bin ich dann erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag gekommen. Ich war richtig gut, mein Koffer wog nur 23 kg, 20 waren erlaubt! Meine Jeans und sonstige Sachen, die schwer waren hatte ich im Handgepäck, später erzähle ich euch, warum das keine soooo gute Idee war!
Am Montag ging es also los! Meine Reise für ein Auslandspraktikum in der Personalabteilung bei Schaeffler in Wales begann mit einem Abschied von Familie. Sven begleitete mich zum Flughafen! Nach unserer Ankunft am Nürnberger Flughafen merkte ich, dass mein Mantel noch zu Hause liegt. Also habe ich meinen Paps angerufen und den Mantel eine halbe Stunde später in Empfang genommen! Vorerst (jedenfalls für die nächsten Monate) die letzte Verwöhnaktion von meinem Papa! Die Abschiedszeremonie noch einmal mit Sven und Papa wiederholt und ab ins Flugzeug. Ein bisschen traurig war ich schon, aber die Vorfreude auf Wales überwog!
Im Flugzeug fing ich schon mal an meine Englischkenntnisse zu verbessern, hatte nämlich nur noch einen Platz in der Mitte bekommen. Die Plätze rechts und links neben mir waren von zwei jungen Amerikanern besetzt. Brian war sehr gesprächig und erzählte mir eine Menge von sich, seiner Familie und Florida! Dadurch verflog die Zeit wie im Fluge! :o)
Mit so einem Blick hat sich Nürnberg von mir verabschiedet (Foto oben).
In Amsterdam mussten wir uns beeilen! Die Jungs um ihren Flug nach Chicago zu bekommen und ich gab mir alle Mühe um den Flug nach Cardiff zu schaffen. Die Sicherheitskontrolle war jedoch so voll, dass es keine Aussicht auf Erfolg gab. Später stellte sich raus, dass ich noch ganz viel Zeit hatte! Für den Flug nach Cardiff gab es nämlich eine Stunde Verspätung.
Zwei Stunden später konnte ich Cardiff aus der Luftperspektive betrachten. Das Meer, der Strand - es wie in Urlaub fliegen!
Doch dann mussten wir wegen einem Fehler im Navigationssystem zurück nach Amsterdam. In Amsterdam gab es erneut eine Stunde Aufenthalt. Anschlies-send wieder Einchecken, Sicherheitskontrolle und eine Stunde später waren wir endlich in Cardiff! Die ganze Zeit musste ich natürlich mein schweres Handgepäck mit mir rumschleppen …
In Cardiff angekommen war kein Abholservice mehr da, ich war ja etliche Stunden zu spät. Im HR-Büro bei Schaeffler Llanelli hatte ich zwar schon aus Amsterdam angerufen, doch es war niemand erreichbar.
Also in die Taxizentrale und ab nach Llanelli ins Llwyn Hall Country Hotel! Eine Stunde später, 84 Pfund leichter und ziemlich kaputt kam ich endlich im Hotel an. Mein Taxifahrer war ein sehr freundlicher älterer Herr. Während der Fahrt hat er mir einiges über Cardiff, Llanelli und Wales erzählt. In Llanelli kannte er sich zwar überhaupt nicht aus, aber nach ein paar Mal fragen haben wir das Hotel gefunden.
Hier wurde ich von Steve (Hotelbesitzer) und seinen zwei Hunden sehr lieb empfangen! Die Hunde Chess (voller Name Sir Charles) und Timi (voller Name Sir Timothy) empfangen alle Besucher grundsätzlich mit einem lauten Gebell! Fragt mich bitte nicht welcher Hund welchen Namen hat, die sehen fast gleich aus und auf ihren Namen hören sie glaub ich gar nicht!
Steve hat mir das wichtigste kurz erklärt, meine Koffer auf mein Zimmer getragen und eine Stunde später gab es Essen!
Zum Abendessen gibt es hier grundsätzlich Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise! An Getränken bekommt man alles, was einem in den Sinn kommt!
Zum Frühstück gibt es entweder ein großes Englisches Frühstück mit Spiegelei, Toast, Würstchen und Speck / nur Rührei mit Champinions und, oder Tomate / Cornflakes / Joghurt / Müsli oder Toast mit Marmelade! Während der Woche begnüge ich mich grundsätzlich mit Joghurt oder Müsli. Es ist zwar alles sehr, sehr lecker, aber wenn ich alles Essen würde hätte ich jetzt schon 10 kg mehr! Es ist wie im Schlaraffenland!
Am Sonntag gibt es neben Frühstück und Abendessen auch Mittagessen ebenfalls mit 3-Gängen! Meine Lieblingswörter in diesem Haus sind: "Not for me, thank you! / Please, only a small portion." Helfen tut das nur manchmal. Die Köche Chris und Colin meinen es so gut mit mir, dass die kleinen Portionen immer noch ausreichend sind.
Mehr im nächsten Teil ...
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