Sonntag, 5. Oktober 2008

Llanelli die Vierte

He-jo!
So hört sich die Begrüßung hier an! Jeden Tag im Büro nicht Hello, nein He-Jo!
Gut, die Waliser sind anders als andere. Llanelli wird ja auch Chlanechli ausgesprochen, ich verstehe kein Wort Walisisch, wurde aber heute beinah wegen Schwarzfischens verhaftet, dabei wollten wir doch eigentlich zur Jagd...
Fangen wir doch aber bei Montag bis Donnerstag an. Das Wetter war total mies und ich habe mir die ersten zwei Wochen zurück gewünscht. Im Büro habe ich nur Akten sortiert und Schränke neu organisiert! Danach war ich müde und wollte immer früh schlafen gehen - das hat jedoch nie geklappt, hier dauert alles etwas länger. Gemütlichkeit hoch zehn - OOhhhhmmmmmmmm!
Das ist zur Zeit mein Hotelzimmer:
Für alle die das nicht erkennen, das bin ich in meinem Hotelzimmer ...
Das sind die "German Girls", die ewig im Hotel bleiben, bereits zum Inventar zählen und immer wieder von Engländern, Schweizern und Co. auf Deutsch überrascht werden ...
Das ist nicht irgendein Kellner, der den ersten Preis im "Dumm schauen" gewonnen hat, nein das ist Steve der Hotelchef.
Das sind wir beim Abendessen, der junge Mann ist Morten Helenas Freund aus Norwegen.
Das ist Wendy, die Frau des Hauses, ich habe versucht ein schöneres Bild zu machen, aber sie haßt Fotos ...
Helena und Morten bei ihrem ersten Live Auftritt vor dem kritischen Publikum des LLwyn Hall:
Ok, das war am Samstag! Montag bis Donnerstag war ja nichts los. Freitag wurde gearbeitet und danach waren wir in Swansea - JA SHOPPEN! Keine Panik, ich habe nichts gekauft, vielleicht nächstes Wochenende! ;o)
Am Sonntag kam der große Tag: Ausflug zur Jagd!
Ich musste in der Nacht aufstehen, Helena hatte einfach kein Verständnis für meinen Schönheitsschlaf ...
Morten und ich waren die Profis am Gelände! Wir konnten Kaffee trinken und Pferde füttern, die anderen müssen ja noch üben und haben deshalb die restliche Arbeit übernommen.
Das war der riesige Pferde-Wohnanhänger indem wir mitfahren durften:
Das ist Newcastle Emlyn, der Tatort der Jagd am Sonntag. Wir kamen so früh an, dass es noch ein englisches Frühstück gab. Die in Essig eingelegte Bratwurst wird jedoch nicht in meine Lieblingsspeisen-Liste aufgenommen!
Das ist eine Schule für Kunst:
Nach dem Frühstück wurden die Pferde aus dem Hänger geladen, hübsch gemacht und mit Reiter ausgestattet.
Danach (also Stunden später ...) ging es in einen Pub. Das war der offizielle Treffpunkt, wie ihr sehen könnt habe ich schon geschlafen.
Wir hatten eigentlich gedacht, dass wir die Jagd vom Auto aus verfolgen können. Das war aber leider nicht möglich, denn die Jagdstrecke lag tief im Wald und über tausende Felder ...
Helena fand es super toll und alle waren voll dreckig!
Wir sind mit Morten los um vielleicht doch noch etwas Jagdfeeling zu erhaschen, doch stattdessen haben wir nur ein paar riesige Pilze gefunden:
Ein paar Schwarzfischer auf einen Privatgelände haben wir auch noch entdeckt! Als wir gerade wieder vom Privatgelände wollten kam ein netter Waliser, der auf Walisisch wissen wollten, was wir da zu suchen haben. Da wir keine Angel hatten durften wir gehen und wurden nicht verhaftet.
Danach gab es ein Picknick auf der Parkbank auf einem Spielplatz bei herrlichem Sonnenschein. Da habe ich diesen tollen Turm ebtdeckt und mir ein Schloß vorgestellt, es war aber eine Kirche an einem Friedhof.
Es gibt jedoch auch ein richtiges Schloß in Newcastle Emlyn. Die Stand ist wirklich sehr schön, klein und fein. Folgt den Bildern und ihr findet das im Jahr 1240 erbaute Steinschloß ...


Tja und jede Reise ist mal zu Ende! Da waren wir wieder zurück im Pembry Park. Ein schöner Tag war zu Ende und es ging zurüch nach Llanelli.

Ta ra!

Also, das ist Tschüß. Das sagen die immer am Telefon und ich denke immer "Ta tü, ta ra die Polizei ist da!

Ciao

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